Ein elementares Recht – Meinungsfreiheit!

Hirschiegrad – Die Regierung der Republik am Tierpark gibt in Reaktion auf das Memorandum der Gelehrten der Republik am Tierpark bekannt, dass sie voll und ganz hinter dem grundsätzlichem Recht der Meinungsfreiheit stehe. Es ist durch die Verfassung festgesetzt, auch wenn dieser immer noch der Übergangscharakter innewohne. Doch dieser Charakter beschneidet oder mindert das Recht nicht. Dies führt natürlich dazu, dass jeder seine Meinung (sofern diese nicht verleumderisch sei) sagen könne, auch wenn dies Bezug auf die vollumfängliche Souveränität des Landes nehme. Die Regierung wird mögliche neue Ideen, selbst wenn sie nicht realistisch sein sollten, nicht verbieten oder die Menschen zum Schweigen bringen. Vielmehr zeigt sich darin ein Pluralismus einer gebildet Gesellschaft, so wie es durch unsere Verfassung und unser Bildungssystem angestrebt wird.

Memorandum der Gelehrten des Republik am Tierpark

Es ist die Zeit, die verrint für uns alle. So wie unsere Töchter uns Söhne gedeihen im Alter Ihrer Zeit, mit Ihrer Bildung und mit ihren Erfahrungen, so sollte auch unsere Republik gedeihen. Doch im Blick auf die letzten Zehn Jahre – seit der Befreiung von einem isolatorischem Regime durch den Marsch auf Hirschiegrad unter unserem weisen Genossen “Hirschie” – kehr Ernüchterung ein.

Was im Jahre 2006 noch in Euphorie begann, wurde im Laufe der Zeit zu einer Hängepartie. Die Regierung unserer Republik versucht gewiss im Besten für alle Menschen, alle Völker zu handeln – doch nur ihr allein wird es nicht gelingen. Es braucht nicht nur den politschen Willen per Doktrin aus Hirschiegrad, es braucht auch den Willen der Menschen in den Bezirken, in der Protektoriatsrepublik Köpenick und in der Autonomen Sozialistischen Republik Caribo.

Und es braucht die völkerverbindende Internationalität. Wir sind mit anderen Nationen in Kontakt getreten, haben Abkommen geschlossen und Verträge ausgehandelt mit dem Gedanken zum Wohle unserer Völker zu handeln. Mit einigen Nationen sind wir in Streit geraten – zu Unrecht oder zu Recht, das wird die Geschichte uns später aufzeigen. Mit anderen haben wir Freundschaften begründet. Und gerade mit diesen Staaten, vor allem den Brüdern im Sozialismus, wo das Wohl des Menschen (nicht das einer Partei oder allein der Doktrin) im Mittelpunkt steht, sollte uns mehr Verbinden als ein diplomatischer Vertrag. Nein, es gilt mit einigen Staaten etwas neues zu ergründen, etwas weltbewegendes zu Versuchen und zu Erschaffen: ES lebe der Gedanke einer Förderation! Einer Föderation der Sozialistischen Staaten in welchem sich die Republik am Tierpark mit ihren beiden autonomen Gebieten einbringen wird, welche über eine Stimme in einem großen gemeinsamen Rat ihrer Autonomie fröhnen können. All dies muss von einem großen Volksrat getragen werden, welcher über das bestimmt, was für die gesamte Förderation gilt – was unbedingt die Grundrechte von der Würde des Menschen über die Freiheit der Religion bis zu der der Meinung umfassen muss – bestimmt. Das für jeden Staat der Förderation typische, dies was besser in den Ländern geregelt werden kann und sollte, muss dann in der Hand der staatlichen Parlamente liegen.

Aber unbedingt muss die Wirtschaft und die Verteidigung gemeinsam fokosiert werden. Denn nur gemeinsam sind wir stark! Gemeinsam können wir einer fortschrittlichen, friedlichen Zukunft entgegensehen und wirken. Gemeinsam für einander einstehen, lernen und gestalten. Wir fordern die Regierung der Republik am Tierpark insgesamt, aber auch die der Protektoriatsrepublik Köpenick und der Autonomem Sozialistischen Republik Caribo auf unseren Ruf zu hören und dies in Gesprächen mit befreundeten Nationen zu erörtern.

Es lebe der Frieden, die Freiheit und die Brüderlichkeit!

ACHTUNG! Veränderung im Blog!

Umstellung des Blogs. Derzeit wird ein neuer Blog erstellt. Beiträge aus Berlin, Bremen, der Poesie… Das Leben in der Realität wird es dann bei “Bremiversum.Wordpress.com” zu lesen geben. Der Blog der Republik am Tierpark bleibt weiterhin erhalten, dann ist er aber nur noch für die Mikronation da und Teil der Simulation der Welt der virtuellen Staaten. Gedank sei allen, welche hier gefolgt sind und vielleicht dann auch dem neuen Pfad folgen werden.

Ignaf

Frühling…eine Rede zum Wochenbeginn

Nach zahkreichen Studien zur Leistungsfähigkeit des Menschen steigert sich diese, wenn sich der Mensch wohl fühlt. Nach weiteren Studien ist dies unter anderem der Fall, sofern sich die äußerlichen Temperaturen in einem allgemein annehmbaren Level befinden und die Sonne scheint. Mit diesem fundiertem Hintergrundwissen hat die Regierung der Republik am Tierpark beschlossen, dass es nunmehr so zu sein hat. Mit vereintem Kräften aller, waren die Auswirkungen schon am vergagenem Wochenende spürbar. Es gilt, im großen Einsatz, dieses Aufrecht zu erhalten. Wir verkünden damit den Frühling und damit einen guten Start in eine, in diese neue Woche.

Ignaf Ignafowitch

Friede sei mit Dir…eine Rede zum Wochenbeginn

Die Geschichte der Menschheit ist geprägt vom Ruhme vergangener Schlachten. Von Gefächten und Kriegen, die besonders schlim, besonders lange oder aber besonders fragwürdig waren und es bei längerem Überlegen auch noch sind. Aus Schlachten entsprangen Helden. Aus Feldzügen entsprangen Weltreiche. Und aus der Mütter Augen entsprangen die Tränen, weil ihr Kind die Heimat nicht mehr wieder sah.

Krieg und Frieden, so könnte damit die Geschichte der Menschheit überschrieben werden. Es wäre mehr als nur ein umfangreicher Roman. Vielmehr eine Chronik der Unvernunft, der niedergeschriebene Wahnsinn. Allein schon aus dieser Überlegung heraus muss eine Regierung, die sich dem Menschen verpflichtet hat im Sinne des Friedens und des Fortschrittes handeln. Ihr obliegt es alles zu tun, den Krieg zu vermeiden, denn dieser bringt den wenigsten etwas ein, aber vielen beschert er Zerstörung. Eine Zerstörung des Hab und Gutes oder auch der gesamten Existenz.

Wahrlich friedlich scheinen diese Zeiten nicht zu sein. So viele Interessen auf dieser Welt, nach denen gestrebt wird. Lasst uns daher hier und jetzt nach dem Frieden suchen, ihn erhalten und ihn schätzen lernen. Und lasst uns darauf folgend für den Frieden Länderübergreifend hoffen. Auf das diese Welt auch Morgen noch existiere, es eine Zukunft gibt. Dies alles wünsche ich uns und damit auch einen guten Start in eine, in diese neue, hoffentlich friedliche Woche.

Ignaf

Freunde feiern Feste fröhlich…eine freudige Rede zum Wochenbeginn

Ein Jeder wird wohl in seinem Leben immer wieder Zeiten erfahren, in denen es kaum eine richtige Pause zum durchatmenen gibt. In denen der Alltag alles beherrscht oder die anstehenden Herausforderungen alles an Kraft, Zeit und Nerven abverlangen. Wie herrlich wohltuend ist am Ende eines solchen Zeitraumes dass Gefühl, wenn der Weg oder aber auch nur ein wichtiges Stück des Weges vollendet werden konnte, wieder frei zu sein.

Noch schöner ist, wenn am eben genannten Ende etwas wartet, was uns mit Freude erfüllt. Nicht nur, dass dies ein Antrieb sein kann, es wirkt auch noch wie eine (mehr oder weniger) verdiente Belohnung. Ein Bonbon für das Durchhalten, das Kämpfen um das gesteckte Ziel.

So etwas wie eine Feier unter Freunde zum Geburtstag oder einem ähnlichem Anlass. Ein Fest, an welchem einmal wieder alle zusammen kommen, wo es vielleicht eine wohltuende, selbstgemachte Suppe gibt, es fröhlich zugeht und die Gespräche scheinbar nie enden werden. Und am Ende des Abends geht es froh gelaunt gen Heimat, erfüllt mit Dankbarkeit, Freude und (auch in gewisser Weise) mit Stolz auf das Erreichte, das Erlebte und die Freunde. Mit diesen Worten voll Zuversicht wünsche ich allen einen guten Start in eine, in diese neue Woche.

Genosse Ignaf

Auf zu neuen Ufern…eine Rede zum Wochenbeginn

Im Allgemeinen lebt der Mensch sein Leben. Jeden Jahr, Tag für Tag, fast schon gefangen im Alltag. Doch manchmal bieten sich Chancen, etwas zu wagen, neues kennen zu lernen und mit neuen Erfahrungen – in mehr oder weniger fernen Orten – den Horizont zu erweitern. Natürlich erfordert dies immer einen gewissen Grad an Mut, denn es bleibt immer auch mindestens ein Rest an Unsicherheit und sei es auch nur ob das Ziel heil erreicht wird. Doch sollte das nicht davon abhalten, es auch mal zu neuen Ufern zu wagen. Die Erkenntnisse – und sei es am Ende auch nur eine – kann es wert sein. Und so wünsche ich heute alllen auf dem Weg zu neuen Ufern, dass sie diese gesund und munter erreichen werden, das sie in der Fremde bestehen können und auch wiederkehren werden, reich an Erfahrungen und freudiger Erinnerung. Auf das wie die Chancen, die sich uns allen bieten nutzen können und damit verbunden auch der Wunsch für eine neue, diese Woche.

Ignaf

Unsicherheit…ein Rede zum Wochenstart

Im Prozess des Lernens meinerseits stieß ich auf eine Definition von “Unsicherheit”, welche folgendermaßen lautete:

“Unsicherheit ist der bewußt wahrgenommene Mangel an Sicherheit. …”

Simpler kann es nicht benannt werden und es trifft einen jeden doch immer wieder. Naheliegend ist hier das Warten auf Noten, die Frage, ob das Ziel erreicht werden konnte. Im Straßenverkehr die Frage, ob der Gegenüber die allgemeinen Regeln kennt und dann auch danach handelt. Oder aber am Ende einen wunderbaren Abends zu zweit, an welchem etwas gesagt werden soll. Doch vor lauter Aufregung verlassen Worte den Mund, die ganz anders klingen, als das was eigentlich gesagt werden sollte.

Ja, die Unsicherheit lauert überall. Und ja, wir nehmen bewusst den Mangel an Sicherheit wahr. Aber es sollte niemanden aus der Fassung bringe…es wird wohl jedem Menschen, in gleischer oder ähnlicher Situation so ergehen. So wünsche ich allen, ein hohes Maß an Sicherheit im Leben, als auch die Fähigkeit damit umgehen zu können. Gefolgt von den Wünschen für einen guten Start in eine, in diese neue Woche!

Genosse Ignaf

Ende gut, alles gut oder warum Geduld ihre Zeit wert ist…eine Rede zum Wochenstart

Wer möchte warten? Doch eigentlich niemand, oder? Ein Handwerker wird immer “dringend” gebraucht, es wird nach dem Bus gehetzt weil doch die Zeit fehlt und selbst beim einkaufen wird auf die Kasse spekuliert, bei welcher die wenigste Zeit in der Warteschlange zu verbringen ist.Wenn es etwas zu erreichen gilt, dann doch lieber gestern als morgen.

Wer kann sich da dann also noch so etwas wie Geduld leisten? Warten kostet Zeit. Zeit ist Geld. Geld ist knapp.  Doch so einfach wie sie scheint, ist auch diese Milchmädchenrechnung nicht. Fragen wir uns doch einmal selbst, was uns Ungeduld beschert. Was haben wir davon, wenn wir ungeduldig werden? Tut es uns gut? Ist es das Mittel zum Erfolg?

Eine Kassiererin wird vom hin und her Trampeln nicht schneller arbeiten können (geschweige denn wollen). Handwerker arbeiten Kunden für Kunden ab. Die Suche nach einer neuen Bleibe wird sich nicht beschleunigen, wenn sich darüber aufgeregt wird, dass so wenige Antworten. Und auch die größte Zuneigung zu einer Person wird kaum auf größere Gegenliebe stoßen, je toller ein geplantes Essen oder je größer der überreichte Blumenstrauß ist. Im Gegenteil, bei manchen Dingen zerstört Ungeduld dass, was vielleicht möglich wäre. Manche Dinge brauchen eben ihre Zeit. Sie brauchen ihre Zeit, sich zu entwickeln und dafür bedarf es der Geduld.

So wünsche ich allen zu erkennen, wann es angebracht ist einfach mal nur geduldig zu sein. Ich wünsche auch die Kraft, diese Geduld bewahren zu können. Und ich wünsche damit allen auch einen guten Start in eine, in diese neue Woche.

Ignaf Ignafowitch

Kraft und Mut…eine Rede zum Wochenstart

Kraft und Mut sind zwei Wörter, die Anerkennung gegenüber einer anderen Person ausdrücken, wenn wir ihr diese Zuschreibungen geben. Sie reichen dabei weiter, als sie von vornherein den Anschein erwecken. So wird Kraft nicht nur dadurch bewiesen, ein schweres Möbelstück den Hausflur in den 8. Stock eines Hauses zu tragen (weil vielleicht einmal mehr der Aufzug ausgefallen ist), sondern es kann auch meinen, Kraft zu haben eine schwere Situationen zu überstehen wie eine Prüfung die Augenscheinlich misslungen ist. Ebenso braucht es nicht nur Mut sich einer gefährlichen Situation zu stellen, wie die Überwindung zu einem Fallschirmsprung oder der Unterstützung eines Menschen der gerade überfallen wird, sondern auch etwas gegenüber jemand anderen (oder sich selbst) einzugestehen, wie zum Beispiel das Gefühl sich in den anderen Menschen verguckt zu haben. In den letzten Tagen, bin ich auf Menschen getroffen, habe Gespräche geführt und bin immer wieder auf diese beiden Wörter gestoßen. Dabei fiel mir auf, wie wichtig diese für unser aller Leben sind. Wie gut es tut, in bestimmten Situationen diese Zuschreibungen zu erhalten, weil sie uns helfen und stützen können. Und auch, dass wir diese Zuschreibungen gern weitergeben, weil wir dann – zumindest für einen Augenblick – einen anderen Menschen bewundern, ja aufblicken können. Ich wünsche allen Mut und Kraft die Situationen des (alltäglichen) Lebens bewältigen zu können in einer, dieser neuen Woche.

Ignaf Ignafowitch